Die Filteranlage

Das Herzstück der Wasseraufbereitung im Swimmingpool ist die Filteranlage. Sie befreit de Pool von Schmutz und Laub und sorgt so für ein sauberes Badevergnügen. Bei der Filtertechnik für den privaten Gebrauch gibt es in der Montage und der Funktion einige Unterschiede, die man erkennen sollte, um sich dann entsprechend der örtlichen Gegebenheiten und der finanziellen Möglichkeiten für den besten Filter zu entscheiden.

Sandfilter werden am häufigsten verwendet

Die gängigste Filterart sind immer noch die Sandfilter. Am feinkörnigen Quarzsand sammeln sich die Schmutzpartikel während des Filtervorgangs Bei neusten Modellen wird auch auf Glasgranulat als Filtermaterial gesetzt.

Kartuschenfilter erzielen den Filterungseffekt durch Kartuschen oder Kerzen, die aus einem feinporigen Kunststoffvlies bestehen und deren sternförmige Faltung Schmutz und Laub auf einer relativ großen Fläche aus dem Becken filtern. Die Standzeiten hängen von der Beckenbelastung ab.

Der Anschwemmfilter besteht aus feinkörnigem porösem Filtermaterial wie Kieselgur das in einer dünnen Schicht auf sogenannte Trägerelemente angeschwemmt wird und während der Rückspülung Schmutz und Laub mithilfe der Filterpumpe aus dem Beckenwasser spült. Zwar entsteht durch die dünne Filtermaterialschicht ein sehr guter Filtrationseffekt, der Nachteil gegenüber dem Sand- und dem Kartuschenfilter ist allerdings, dass die Tiefenwirkung fehlt. Weiterlesen

Aufbau eines achtförmigen Stahlwandbeckens

Kein anderer Pool hat so viele Vorteile wie das Stahlwandbecken. Der flexible Gartenpool ist in diversen Größen und Formen erhältlich. Neben Rund- und Ovalformbecken gibt es den Stahlwandpool auch in der Achterform. Aufgrund seiner Konstruktion lässt sich der achtförmige Stahlwandpool als Aufstellbecken, aber auch als Einbaupool montieren.

Vorbereitung des Untergrundes

Der erste Schritt ist die Ausschachtung einer Grube. Wenn der Pool frei stehend aufgebaut werden soll, genügt eine oberflächliche Ausschachtung für die Betonbodenplatte. Nach der Begradigung der Ausschachtung wird erst einmal ein Stahlträger positioniert und mit einer Schicht Schotter aufgefüllt.

Nun wird der Schotter begradigt und die Armier-Eisen ausgebreitet. Anschließend muss der Beton in die Ausschachtung gefüllt und ebenso begradigt werden. Bevor mit dem eigentlichen Bau des Achtformpools begonnen werden kann, muss der Beton gut aushärten. Auf dem ausgehärteten Beton werden die Umrisse des Beckens markiert.

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Ein Pool für den Garten – diese Möglichkeiten gibt es

Für Haus- und Grundstücksbesitzer ist der Garten eine wichtige Zone, in der sie sich ein eigenes kleines Paradies schaffen können. Der eigene Garten kann beliebig mit individuellen Bepflanzungen gestaltet werden und bietet genügend Platz, um mit Familie und Freunden zu grillen und Feste zu feiern. Auch für sportliche Aktivitäten ist ein Garten ideal.

Dabei lassen sich die Nutzungsmöglichkeiten eines Gartens noch steigern. Und zwar mit einem zum Grundstück passenden Swimmingpool. Ein Schwimmbecken in privater Atmosphäre wird zum absoluten Highlight und zum beliebten Treffpunkt. In der heutigen Zeit kann sich jeder Gartenbesitzer einen Pool leisten. Die Zeiten, in denen das private Schwimmbecken ausschließlich den Besserverdienenden vorbehalten war, sind längst vorbei.

Preiswert und praktisch – der Aufstellpool

Die günstigsten Poolvarianten zum Aufstellen im Garten sind in einer Preisspanne von 10 bis 300 Euro erhältlich. Aufstellpools haben neben ihren niedrigen Anschaffungspreisen auch den Vorteil, dass sie jederzeit auf- und abgebaut werden können. Wer sich für einen Aufstellpool entscheidet, muss weder lange sparen, noch aufwendige Baumaßnahmen auf sich nehmen.

Hier kann zwischen Planschbecken, Quick-up-Pools, Framepools und Stahlwandbecken gewählt werden. Die flexiblen Gartenpools sind in Onlineshops und Baumärkten erhältlich und halten etwa 2 bis 3 Jahre. Eine Ausnahme bildet das Stahlwandbecken, dessen Lebensdauer bei guter Pflege etwa 10 Jahre beträgt. Als einzige Poolart kann das Stahlwandbecken aufgestellt, teilverbaut oder komplett eingebaut werden. Die Art der Montage richtet sich bei dieser Poolart nach der Beckengröße. Weiterlesen

Aufstellpools und Fertigbecken – mit wenig Aufwand zum eigenen Pool

Spätestens seit dem Rekordsommer 2018 spielen viele Gartenbesitzer mit dem Gedanken, sich einen Swimmingpool im Garten zu bauen. Denn ein eigener Pool ist die beste Möglichkeit, derartige Rekordtemperaturen zu ertragen. Doch die Planung eines privaten Schwimmbeckens beginnt in der Regel beim Bauamt. In einigen Bundesländern muss noch vor dem ersten Spatenstich eine Baugenehmigung eingeholt werden.

Das Bauamt gibt darüber Auskunft und beantwortet wichtige Fragen zu den Vorschriften der Grenzabstände, dem geforderten Umfang der Planungsunterlagen und den Möglichkeiten der Wasserentsorgung. Wenn es sich lediglich um einen Aufstellpool handelt, entfällt der Weg zum Bauamt. Denn Aufstellpools benötigen keine Baugenehmigung.

PVC-Pool oder Stahlwandbecken?

Wer nicht bauen will, sondern lediglich den Kindern etwas Abkühlung ermöglichen möchte, bekommt für wenige Euro ein Kinderplanschbecken. Der aufblasbare Pool ist innerhalb weniger Minuten aufgestellt und mit Wasser gefüllt. Das Planschbecken gibt es auch in der XXL-Version, sodass die Erwachsenen mit in den Pool steigen können. Wobei es auch noch größer und stabiler geht. Und zwar mit einem Quick-up-Pool. Auch der Quick-up-Pool wird mit Luft befüllt.

Der geräumige Familienpool hat jedoch nur einen großen Luftring und stellt sich von allein auf, während sich das PVC-Becken mit Wasser füllt. Die aufblasbaren Schwimmbecken sind zwar sehr preiswert, müssen nach der Badesaison allerdings abgebaut und eingelagert werden.

Ab etwa 1.000 Euro gibt es ein stabiles und winterfestes Stahlwandbecken. Sofern eine Beckenhöhe von 120cm nicht überschritten wird, kann auch das Stahlwandbecken einfach auf dem Rasen aufgestellt werden. Stahlwandbecken werden in Selbstbausets angeboten und von vielen Herstellern mit einer Garantie von 10 Jahren verkauft. Weiterlesen

Sandfilteranlagen und der Unterschied der Ventil-Positionierung

Größere Schwimmbecken werden in der Regel mit einer Sandfilteranlage betrieben. Es gibt verschiedene Sandfilteranlagen, die sich jedoch lediglich in ihrer Größe und der Positionierung der Filterventile unterscheiden.

Für die Positionierungen werden in der Fachsprache die englischen Begriffe „top mount“ (oben montiert) und „side mount“ (seitlich montiert) verwendet. Während das Filterventil bei der Top-mount-Variante direkt auf dem Filterkessel sitzt, befindet es sich bei der Side-mount-Ausführung seitlich am Filterkessel.

Top-mount-Ventil

Sandfilteranlagen mit einem Top-mount-Ventil sind zugleich die gängigsten Sandfilteranlagen. Denn sie sind relativ preiswert und eignen sich sowohl für kleinere als auch für größere Schwimmbecken. Zudem können diese Modelle in nahezu jedem Fachgeschäft und selbst in Baumärkten und Onlineshops erworben werden.

Wie bereits erwähnt, befindet sich das Filterventil bei einer Top-mount-Anlage oben auf dem Kessel beziehungsweise auf dem Kesselhals. Über die Öffnung wird der Kessel im Rahmen der Wartungsarbeiten geleert und neu befüllt. Weiterlesen