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Stahlwandbecken in verschiedenen Formen

Stahlwandbecken zählen zu den beliebtesten Poolarten. Die preiswerten Schwimmbecken gibt es in praktischen Selbstbausets und in verschiedenen Größen und Formen. Die Vorteile von Stahlwandbecken liegen insbesondere im günstigen Anschaffungspreis und in der schnellen Montage. Bei den erhältlichen Beckenformen gibt es jedoch grundlegende Unterschiede, die vor dem Kauf abgeglichen werden sollten.

Rundformbecken

Ein Rundformbecken ist die preiswerteste Ausführung des Stahlwandbeckens. Die Montage ist besonders einfach und das Becken steht innerhalb weniger Stunden. Ein rundes Stahlwandbecken kann bis zu einer Höhe von 120 cm als freistehendes Becken errichtet werden. Eine stützende Konstruktion ist dabei nicht erforderlich. Wenn das Rundbecken im Boden eingelassen werden soll, ist zu berücksichtigen, dass neben einer ausreichend großen Ausschachtung des Erdbodens, zusätzlich eine Hinterfüllung mit Magerbeton erfolgen muss. Für die Stabilität des Beckens ist ein ebener Untergrund erforderlich.

Ab einer Höhe von 150 cm muss das Stahlwand Rundformbecken aus statischen Gründen, mindestens teilweise, im Boden eingelassen werden. Neben der einfachen Montage des Rundbeckens gibt es für runde Beckenformen immer die passende Poolabdeckung. Diese lässt sich außerdem wesentlich einfacher handhaben, als eine Abdeckung für andere Beckenformen. Für die Wasserzirkulation ist zudem eine einzige Einlaufdüse ausreichend, um das Wasser im Kreis dem Skimmer zuzuführen. Weiterlesen

Vergleich hochwertiger Stahlwandpools und Billigpools im Selbstbau-Set

Immer mehr Gartenbesitzer ziehen es vor, ihren Pool selbst zu bauen. Die Gründe dafür lassen sich auf die teils enorme Kostenersparnis und auf die Freude am Selbstbau zurückführen. Verschiedene Hersteller bieten bereits günstige Pool-Komplettsets an. Zwar kommen zum Kaufpreis noch zusätzliche Kosten wie beispielsweise für die Aushubarbeiten der Grube und den Beton dazu. Doch ist der Selbstbau auch dann immer noch wesentlich günstiger, als die Beauftragung eines Fachunternehmens.

Bei allzu günstigen Angeboten ist Vorsicht geboten. Denn nicht selten lassen sich Gartenbesitzer von Schnäppchenpreisen von 1.000 Euro oder weniger verleiten, die sich später als Kostenfalle entpuppen. Denn aus einem günstigen Schnäppchen kann schnell ein teures Unterfangen werden. Allzu günstige Pools weisen in der Regel eine minderwertige Qualität aufgrund ihrer schlechten Verarbeitung nur eine sehr begrenzte Lebensdauer.

Wer bei der Montage eines Billig-Pools auf einmal feststellt, dass es ohne die Hilfe eines Fachmannes doch nicht geht, nimmt das Service-Angebot des Billiganbieters in Anspruch. Dieser bittet anschließend kräftig zur Kasse. Spätestens dann stellt der überforderte Heimwerker fest, dass er auch hätte gleich einen qualitativ hochwertigen Stahlwandpool kaufen können. Dabei hätte er viel Zeit, Ärger und Geld sparen können. Weiterlesen

Gute Gründe für einen Pool im Garten

In der warmen Jahreszeit ist es im Garten am schönsten, vor allem dann, wenn dieser mit einem Pool ausgestattet ist. Ein eigener Pool ermöglicht jederzeit uneingeschränktes Badevergnügen und das ganz ohne längere Anfahrtswege oder dem Bezahlen von Eintrittsgeldern in Freibädern. Viele Poolbesitzer schätzen insbesondere die neu gewonnene Privatsphäre und die Ruhe, die sie beim Baden im Gartenpool erleben.

Eltern haben ihre Kinder besser im Blick, als im Freibadgetümmel. Und für die kleinsten ist ein Pool natürlich das Highlight des Sommers. Mit Luftmatratze, Schnorchel, Taucherbrille und anderen Wasserattraktionen ausgerüstet, können sich die Kinder im Pool nach Herzenslust austoben.

Schwimmen ist eine der gesündesten Sportarten überhaupt. Beinahe alle Muskeln werden beim Schwimmen intensiv trainiert und das auf besonders schonende Weise. Doch wer sich jedes Mal erst auf den Weg zum örtlichen Hallenbad machen muss, verliert häufig schon nach wenigen Wochen die anfängliche Motivation. Ein eigener Pool ist der beste Garant dafür, sich regelmäßig sportlich zu betätigen. Gerade weil beim Schwimmen die Gelenke optimal geschont werden, sind sportliche Betätigungen im Wasser auch für ältere Menschen und für Personen mit Übergewicht ideal.

Es dürfte kaum jemanden geben, der einen Pool nicht zu seinem persönlichen Vorteil zu nutzen wüsste. Und sei es nur zum Abkühlen an heißen Sommertagen oder zum Entspannen nach einem anstrengenden Tag. Der Entschluss ist schnell gefasst. Doch was kostet ein Pool eigentlich? Die Zeiten, in denen ein Pool Wohlstand und Luxus veranschaulichte sind längst vorbei. Weiterlesen

Grundsätze der Poolpflege

Ein Pool ist besonders in den Sommermonaten eine wahre Bereicherung. Doch neben dem grenzenlosen Vergnügen, den ein Pool bereitet, muss dieser auch regelmäßig gepflegt werden. Denn nur in einem hygienisch sauberen Pool macht das Baden Spaß und ist gesundheitlich unbedenklich. Letztendlich nimmt die Pflege einen erheblichen Einfluss auf die Lebensdauer des Pools. Die Poolpflege umfasst, neben dem Becken selbst, den gesamten Randbereich um das Becken herum. Für die richtige Pflege gibt es grundlegende Regeln.

Kontrolle des pH-Wertes

Der wichtigste Grundsatz bei der Poolpflege ist die regelmäßige Kontrolle des pH-Wertes, ein Mal pro Woche. Denn der pH-Wert wirkt sich auf die gesamte Wasserqualität aus. Als optimal gilt ein pH-Wert zwischen 7,0 und 7,4. Ein niedriger Wert kann Schleimhautreizungen verursachen und bei metallhaltigen Bauelementen des Pools zu Korrosion führen. Bei einem zu hohen Wert steigt das Risiko von unangenehmen Hautreizungen und die Wirkung des Desinfektionsmittels nimmt ab. Ein abweichender pH-Wert lässt sich mit pH-Senkern oder pH-Hebern problemlos regulieren.

Regelmäßige Wasserdesinfektion

Chlor ist das am häufigsten eingesetzte Desinfektionsmittel in der Poolpflege. Mit seinen oxidierenden Eigenschaften zerstört es Bakterien, Keime und andere Mikroorganismen, die sich besonders bei den warmen Temperaturen gern im Pool ansiedeln und rasant vermehren. Im Fachhandel stehen verschiedene Varianten zur Auswahl. Es gibt Chlor in flüssiger Form, als Tabletten und als Granulat. Weiterlesen

Der Naturpool

Ein Naturpool setzt sich aus zwei verschiedenen Becken zusammen. Eines ist das mit klarem Wasser gefüllte Schwimmbecken. Das Zweite ist das sogenannte Aufbereitungsbecken, welches mit Wasserpflanzen bestückt werden kann. Allerdings können sich nur wenige Wasserpflanzen an das künstliche und nährstoffarme Klima gewöhnen. Die Nährstoffe dürfen nicht in zu großen Mengen in das Schwimmbecken übergehen. Denn sonst würden sich innerhalb kurzer Zeit Algen ausbreiten.

Die Wasseraufbereitung erfolgt beim Naturpool rein biologisch. Hierfür wird das Wasser von einer Pumpe aus dem Schwimmbecken heraus und direkt in den separaten Filterbereich geleitet. Das frisch gefilterte Wasser wird dem Schwimmbecken anschließend wieder zugeführt. Besonders Naturliebhaber schätzen den Naturpool als umweltfreundliche Alternative zu chemisch produzierten Schwimmbecken. Viele naturbewusste Gartenbesitzer stellen sich deshalb die Frage, ob es möglich ist, einen Naturpool selbst zu bauen.

Der Bau eines Naturpools in Eigenregie ist möglich, erfordert allerdings ausreichende Kenntnisse und ein gutes Verständnis der gesamten komplexen Technologie. Deshalb ist es wichtig, sich zuvor eingehend mit dem Thema zu beschäftigen. Bei der Planung eines Naturpools muss ein wesentlich längerer Zeitaufwand einkalkuliert werden, als bei der Planung eines gewöhnlichen Fertigpools. Zudem kann das Bauprojekt sehr kostenintensiv werden. Deshalb ist es, noch bevor die Entscheidung für einen Selbstbau getroffen wird, äußerst ratsam, sich kompetent von einem Fachmann beraten zu lassen. Weiterlesen